Kammerjäger für Wespen

die Menschen sein. Stiche im Rachen- und Mundraum sind stets lebensgefährlich und erfordern eine ärztliche Behandlung. Außerdem können Wespen als Schädlinge Keime, welche sie bei der Nahrungssuche aufnehmen, auf den Menschen übertragen.
In Deutschland gibt es viele Arten der Wespen, wobei hier die gemeine und die deutsche Wespe am häufigsten vorkommen.
Einige Arten unterliegen dem Artenschutzgesetz und dürfen daher nicht von Menschen bekämpft werden.
Als Nahrungsquelle dienen den Wespen kohlenhydrathaltige Stoffe. Auch Proteinnahrung wird vor allem zur Larvenfütterung verwendet.
Bauen die Wespen ihre Nester in die Erde, werden diese generell Erdwespen genannt. Eines haben jedoch alle Arten alle gemeinsam: sie sollten mit Respekt vor allem v on Menschen behandelt werden.

Kammerjaeger-Wespen

So gefährlich sind Wespen

Wespenstiche können, vor allem für empfindliche Menschen, schlimme Folgen haben.

Ein Wespenstaat überlebt lediglich einen Sommer. Nur befruchtete Weibchen, welche den Staat verlassen haben, können überwintern, während die anderen Tiere versterben.

Es gibt zwei für Menschen schädliche Arten in Mitteleuropa. Einerseits ist es die 16 bis 19 Millimeter große deutsche Wespe sowie die etwa 11 bis 14 Millimeter große gemeine Wespe.
Beide Arten zeigen eine typisch gelbschwarze Färbung. Das essenzielle Unterscheidungsmerkmal außer der Größe des Tieres ist das Muster über den Mundwerkzeugen. Die deutsche Wespe trägt drei schwarze Punkte auf einem gelben Untergrund. Bei der gemeinen Wespe verläuft an dieser Stelle ein gerader Strich, welcher sich unten hin verbreitert.
Durch diesen Stich der Wespe kommt es zu dem schmerzhaften Brennen und den starken Ödemen und Quaddeln. Viele Wespenstiche können eventuell zu einem anaphylaktischen Schock und schlimmstenfalls zum Tode führen.

Wespen sind Hygieneschädlinge und sie verunreinigen die Nahrungsmittel und übertragen schädliche Keime, welche sie bei der Nahrungssuche aus Mülltonnen aufgenommen haben.

Beim Entfernen von Wespennestern ist Vorsicht geboten. Hierbei sollten Handschuhe und ein Imkerhut mit einem passenden Schleier getragen werden. Dies ist am besten, wenn das Nest. Am besten ist dies im Winter und im Frühjahr, wenn nur ein Weibchen und einige Larven in diesem Nest sind. Muss ein großes und aktives Nest entfernt werden, sollte dies am Abend passieren, wenn die meisten Wespen in diesem Nest sind.

Die Kühle der Nacht macht die Wespen generell träge. Hilfe sollte, bei starker Unsicherheit bezüglich der Entfernung der Nester, gerufen werden.

Vor allem für frei fliegende Wespen, deren Nest unbekannt ist, können außer der Platzierung von Wespenfallen keine weiteren Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden.
Die Bekämpfung der Tiere wird meistens im Nebelverfahren mit einem speziellen Gerät durchgeführt. Hierbei werden das Nest und der Eingang behandelt. Sämtliche Wespen, die während dieser Bekämpfung mit dem Strahl in Berührung kommen, verlieren den Stechdrang und sterben kurze Zeit später.
Die Nachzügler, die das Nest verspätet erreichen, nehmen das Insektizid beim Landen auf dem Nesteingang auf und sterben dann außerdem kurz darauf.