Kammerjäger für Flöhe
Im Frühling und im Sommer sind generell viele Floharten unterwegs. Vor allem Tierflöhe sind nicht außerordentlich und können schnell auf Menschen übergehen.
Flöhe leben meistens auf verschiedenen Säugetieren, einige Arten aber befallen auch die Vögel. Vor allem Vogelflöhe können an Orten wie Brutplätze, Vogelhäuschen und auf Grundstücken vorkommen. Über Katzen und Hunde oder auch über die Menschen können die Flöhe ins Haus gelangen. Schmerzhafte Bisse sind oftmals die Folge.
Flöhe sind nicht gänzlich auf ein definiertes Wirtstier festgelegt und können dann auch auf eine andere Tierart überwechseln, um das Blut aufzusaugen. Die Flohlarven leben nicht parasitisch in Bodenspalten und Teppichen. Ist ein Floh entwickelt, springt dieser auf den Wirt, um das Blut zu saugen. Die Flöhe werden etwa 2 bis 4 Millimeter groß.
Damit sich die Flöhe sich vermehren können, brauchen diese das Blut von dem spezifischen Wirt. Vogelflöhe können sich nicht vermehren, wenn sie in den eigentlichen Haushalt gelangt sind. Sie können jedoch mehrere Monate überleben.
So vermeiden Sie einen Flohbefall
Der Flohbefall kann gut vermieden werden. Staubsaugen und peinliches Putzen sind die optimale Lösung bei einem Flohbefall von Katzen oder von Hunden.
Sehr wichtig ist ebenfalls das Säubern der Teppiche, auf welchen das Haustier oft liegt. Bei einem Katzenflohbefall müssen das Wirtstier und auch die Larven in der Umgebung behandelt und beseitigt werden.
Die Stiche der Flöhe befinden sich meistens dort, wo die Kleidung am Körper eng anliegt und sie sind oftmals in einer Reihe von verschiedenen Stichen zu sehen. Die Stiche sind meist sehr schmerzhaft und können auch allergische Reaktionen verursachen.